In Jugend und Familien investieren

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Bild: wolla2/pixelio.de

Kinderbetreuung ausbauen

Um Beruf und Familie vereinbaren zu können sind viele Eltern auf gute und kostengünstige Kinderbetreuung angewiesen. Besonders schwer, alles unter einen Hut zu bringen, haben es Alleinerziehende. Das Kinderbetreuungsangebot wurde in den letzen Jahren aufgrund der großen Nachfrage zwar stetig verbessert, doch die Ferienzeiten sind für berufstätige Eltern immer noch eine Herausforderung. Das kann berufstätige Eltern vor große Probleme stellen. Die Corona-Krise hat es aufgezeigt:

Es braucht eine deutliche Ausweitung der Öffnungszeiten und es braucht ein durchgehendes Betreuungsangebot für Kinder in den Sommerferien. Das wäre gut für die Kinder und entlastet die Eltern.

Kein Corona-Sparstift bei der Schuljugend

Die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinden sind wegen der Einnahmenausfälle durch die „Coronakrise“ eingeschränkt.

Es ist in erster Linie darauf zu achten, dass die grundlegenden kommunalen Versorgungsleistungen wie z.B. Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Kindergärten, Erhaltung der Schulgebäude weiter gut funktionieren.

Projekte wie „Kind sein in Rankweil“ oder „Kein Kind wird zurückgelassen“ sind gut gemeint und wohl auch prestigeträchtig, doch die alltäglichen Notwendigkeiten dürfen dabei nicht übersehen werden.

Gerade in Corona-Zeiten geht es nicht, dass die Reinigungsdienste an den Schulen heruntergefahren werden, wie in der Vergangenheit geschehen. Damit wurden unhygienische und gesundheitsgefährdende Zustände in Kauf genommen. Eine völlig unverständliche Kürzungsaktion seitens des schwarz-grünen Gemeindevorstandes.

Sorgsamer Umgang mit Steuergeldern ist gut, doch Knausern bei Kindern ist Sparen am falschen Ort. Es müsste allen Verantwortlichen in der Gemeinde ein Anliegen sein, dass unsere Kinder und Lehrer*innen gute Rahmenbedingungen an Rankweils Schulen vorfinden.